Die Jugendtechnikschule Fellbach Dr. Karl Eisele ist eine anerkannte außerschulische Bildungseinrichtung, die Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten, motivierenden und praxisnahen Zugang zu Technik und Naturwissenschaften eröffnet. Sie verfolgt das Ziel, technisches Verständnis und Interesse an MINT-Themen frühzeitig zu wecken und nachhaltig zu fördern. Dabei orientiert sich die Einrichtung am Modell von Jugendmusik- und Jugendkunstschulen – als systematisch aufgebaute Ergänzung zum schulischen Unterricht.
Das didaktische Konzept setzt auf handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen: Die Kinder und Jugendlichen arbeiten in Werkstätten und Labors an konkreten Projekten, bauen Modelle, experimentieren mit Stromkreisen, konstruieren Brücken oder programmieren Roboter. Die Inhalte werden dabei verständlich, kreativ und mit hohem Alltagsbezug vermittelt. So lernen die Teilnehmenden nicht nur technische Grundlagen, sondern entwickeln gleichzeitig Problemlösefähigkeiten, Teamgeist und eine eigenständige Herangehensweise an komplexe Fragestellungen.
Das Angebot richtet sich an Kinder ab dem Vorschulalter bis hin zu Jugendlichen der Oberstufe. Neben regelmäßigen Kursen umfasst das Programm auch Ferienworkshops, Projekttage für Schulen, Arbeitsgemeinschaften, inklusive Angebote sowie Eltern-Kind-Formate. Zusätzlich qualifiziert die Jugendtechnikschule ältere Jugendliche zu sogenannten „Technik-Coaches“, die jüngere Gruppen begleiten und dabei selbst wichtige pädagogische und soziale Kompetenzen erwerben.
Träger der Einrichtung ist der gemeinnützige Verein Jugendtechnikschule Dr. Karl Eisele e. V., unterstützt von der Stadt Fellbach, der Dr. Karl Eisele & Elisabeth Eisele Stiftung, regionalen Unternehmen und Bildungspartnern. Die Schule ist fest in der Bildungslandschaft der Region verankert und arbeitet eng mit Schulen, Hochschulen und außerschulischen Partnern zusammen.
Mit ihrem breit gefächerten Bildungsangebot, der methodischen Vielfalt und einem engagierten Team leistet die Jugendtechnikschule Fellbach einen wichtigen Beitrag zur technischen Bildung in der Region. Sie schafft Räume für Neugier, Kreativität und Zukunftskompetenz – unabhängig von schulischer Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund.