Die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen engagiert sich seit 2006 bundesweit für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Seit 2023 trägt sie ihren neuen Namen (vormals „Haus der kleinen Forscher“) und unterstreicht damit noch stärker ihren Fokus auf forschendes Lernen, MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Gemeinsam mit zahlreichen Partnern setzt sich die Stiftung für die frühe MINT-Förderung ein. In ihrer Vision möchte sie in möglichst allen Kitas und Grundschulen des Landes Kindern die alltägliche Begegnung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie mit Fragen der Nachhaltigkeit ermöglichen. Grundlage ist dabei das Prinzip der Ko-Konstruktion: Kinder und Erwachsene bauen gemeinsam Wissen auf, wobei die kindlichen Fragen und Perspektiven im Mittelpunkt stehen. Mit bundesweit über 200 Netzwerkpartnern, unter anderem Industrie- und Handelskammern, Kommunen, Trägerorganisationen oder Stiftungen, ist die Stiftung regional breit verankert und nah an der Praxis der Einrichtungen.
Das Herzstück dieser Bildungsinitiative ist ein umfangreiches Bildungsprogramm, das in erster Linie pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, die Kinder qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten – und das mit großem Erfolg. Die Stiftung bietet praxisnahe Fortbildungen im Präsenz- und Online-Format, hochwertige didaktische Materialien, wissenschaftlich fundierte Begleitung sowie Austauschformate auf dem eigenen Online-Campus. Die Inhalte orientieren sich an aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen sowie an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der frühkindlichen MINT-Förderung. Aktuelle Themen reichen von Digitalisierung über Ressourcenbewusstsein bis hin zu Klimaschutz und Demokratielernen.
Als „Häuser, in denen Kinder forschen“ sollen Kitas, Horte und Grundschulen die Kinder für ihre Zukunft stärken und sie von klein auf dabei begleiten, selbstbestimmt zu denken und verantwortungsvoll zu handeln. Einrichtungen, die sich besonders engagieren, können sich als solche zertifizieren lassen – ein sichtbares Zeichen für gelebte Bildungsqualität. Die Stiftung möchte auf diesem Wege dazu beitragen, dass sich Menschen in dieser sich schnell verändernden und komplexen Welt gut orientieren können, offen für Neues bleiben und eine gute Zukunft für alle gerne mitgestalten. Dabei setzt sie auf Transparenz, Wirkungskontrolle und Qualitätssicherung: Als Unterzeichnerin der Initiative Transparente Zivilgesellschaft veröffentlicht die Stiftung regelmäßig Berichte, wirkt in wissenschaftlichen Netzwerken mit und lässt ihre Programme evaluieren.